Fassadenverkleidung

Jedes Haus verfügt über eine Fassade, die quasi das optische Gesicht zusammen mit einem Dach ist. Fassaden kann man vielfältig gestalten. Neben dem klassischen Verputzen und dem Streichen in einem weißen Farbton, bieten sich zahlreiche Baumaterialien bei der Gestaltung an. So kann man eine Fassade mit Klinker, also mit Steinen, mit Marmor, aber auch mit Holz, mit Schiefer, Faserzementplatten, mit Dachziegeln wie Biberschwanzziegel oder mit Blech gestalten. Wie man anhand dieser Aufzählung schon erkennen kann, kann man aus einer Vielzahl an Möglichkeiten auswählen. Zumal die Aufzählung dieser Liste nicht abschließend ist. Hier braucht man sich nur den Baustoff Holz anzuschauen. Bei einer Fassadenverkleidung kann man Holz als ganze Bretter oder als eine Schalung einsetzen, aber auch zum Beispiel eine Gestaltung mittels Holzschindeln vornehmen. Zudem kann man je nach verwendeter Holzart, auch zusätzlich optische Effekte erzeugen. Bei der Gestaltung einer Fassade muss man entscheiden, wie man diese im Detail gestalten möchte. Meist besteht hier die Gestaltung aus zwei Teilen. So sind die Giebel jeweils an den Dachseiten anders gestaltet, als der übrige Rest der Fassade. 

Unterschiede bei der Fassadenverkleidung

Je nachdem für welche Art der Verkleidung für die Fassade man sich entscheidet, ergibt sich auch der Aufwand der Herstellung. Am einfachsten und schnellsten kann man sicherlich eine Fassade verputzen und dann streichen. Deutlich schwieriger wird es bei einer Fassadenverkleidung mit Holz, mit Schiefer oder zum Beispiel mit Blech. Hier ist man auf entsprechende Unterkonstruktionen angewiesen. Diese werden je nach Baustoff aus Aluminium-Profilen oder auch aus Holzlatten hergestellt. Sie werden an der Fassade befestigt, die Dämmung wird eingebracht und dann meist eine vollflächige oder eine Querlattung hergestellt. Erst danach erfolgt dann die eigentliche Verkleidung der Fassade. Wichtig bei einer solchen Fassade ist auch die Belüftung, da es sonst hinter der Fassade zu einer Schädigung, bis hin zu Schimmel führen kann.   

Das sollte man bei der Auswahl beachten

Egal für welchen Baustoff man sich bei der Verkleidung einer Fassade entscheidet, man sollte auch eventuelle Wartungskosten oder optische Veränderungen berücksichtigen. Eine Fassade aus Holz muss zum Beispiel in regelmäßigen Abständen gepflegt werden. Dazu gehört ein Abschleifen, aber auch die Neuversiegelung mit einem Holzlack. Zudem muss man mit der Zeit auch mit optischen Veränderungen beim Holz rechnen. Das sollte man nicht vernachlässigen, da es sowohl mit einem zeitlichen, als auch mit einem finanziellen Aufwand verbunden ist. Zu Veränderungen kommt es auch bei der Verwendung von Blech. Gerade wenn man die Fassade mit Kupferblech verkleidet, so verliert dieser mit der Zeit seinen Glanz und wird deutlich dunkler. Dafür hat man aber keine Folgekosten.

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