Parkett zählt zu den beliebtesten Bodenbelägen. Es sieht optisch sehr ansprechend aus und verbreitet eine warme Atmosphäre. Es ist leicht zu pflegen, bietet einen hohen Komfort und ist aus Holz. Ein echtes Naturprodukt. Es ist einzigartig und ständig in Bewegung, da es schwimmend verlegt wird. Aber welches Holz kann verwendet werden? Es wird meistens Hartholz verwendet, da dieses Holz widerstandsfähiger ist. Dafür wird Buche, Esche, Nuss, Ahorn oder Eiche verwendet. Für einige Bodenbelege werden auch mittlere bis weiche Holzarten, wie Lärche, Fichte oder Zirbel verwendet.

Welche Arten von Böden gibt es?
Erstens gibt es das Massivholzparkett, dieser Bodenbelag besteht durchgehend aus Holz. Das hat den Nachteil, dass das Holz auf Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen reagiert. Dadurch bilden sich oft Fugen. Wenn der Boden verlegt ist, muss er noch versiegelt werden. Dafür wird er erst abgeschliffen und dann lackiert oder geölt. Diese Böden finden wir noch in einigen Schlössern, denn sie können bei guter Pflege einhundert Jahre überdauern. Zweitens gibt es das Mehrschichtparkett, dieser Bodenbelag besteht nur in der obersten Schicht aus Holz. Dadurch wird es preiswerter und schont die Ressourcen der Wälder. Die oberste Schicht hat eine Stärke von mindestens zweieinhalb Millimetern, oft aber mehr. Ergänzt wird die oberste Schicht durch zwei bis drei weitere Schichten, die meistens aus Fichtenholz bestehen. Durch das Holz der Fichte bekommt der Boden mehr Stabilität. Es ist nun möglich, das sogenannte „Klick-System“, bestehend aus Nut und Feder einzuarbeiten. Dies macht das Verlegen des Bodens wesentlich einfacher. Da Nut und Feder ineinander rasten, können sich bei Temperaturschwankungen keine Fugen mehr bilden. Drittens gibt es noch verschiedene Varianten, die diesem Boden ein besonderes Aussehen verleihen. Diese Varianten sind das Mosaik-, das Stab-, das Tafel- oder die Parkettdielen.

Die Reinigung
Ein solcher Boden sollte schonend gereinigt werden. Beim Saugen sollte man sehr vorsichtig sein, um Kratzer zu vermeiden. Zum Wischen sollte der Lappen nur feucht sein. Auch sollte dafür ein spezieller Reiniger verwendet werden. Die Pflege eines Parkettbodens ist ebenfalls essenziell, da dieser regelmäßig versiegelt werden muss. Dadurch wird verhindert, dass Feuchtigkeit in den Boden dringt und das Holz aufquillt. Zudem sollte es auch geölt werden, dadurch wird das Holz gepflegt und bekommt einen schönen Glanz. Es sollte auch im Alltag pfleglich mit dem Boden umgegangen werden. Es sollte vermieden werden, mit Straßenschuhen über diesen Boden zu gehen. Auch sollten Möbel vorsichtig verrückt werden, damit keine Kratzer entstehen.

Fazit
Ein solcher Boden verleiht dem Raum eine warme Atmosphäre. Es gibt viele Holzarten, Farben und Varianten, daher kann das Zimmer individuell und besonders gestaltet werden. Ein Parkettboden ist bei guter Pflege langlebig. Dieser Bodenbelag vermittelt eine Fußwärme und ist daher auch für eine Fußbodenheizung geeignet.

Wenn Sie mehr zum Thema Parkett erfahren möchten, können Sie Seiten wie z. B. von der Holzwerke Gleitsmann GmbH besuchen.